Als Christen miteinander unterwegs

1. dezentraler Familientag!

Corona verhinderte unser jährliches Familienwochenende in der DJO Rodholz.

Auch der Familientag des Bistums Fuldas musste abgesagt werden.

Als ob ein Virus uns hindern könnte, Zeit miteinander zu verbringen!

 

Mit einem Morgenimpuls starteten die Familien in sechs Gruppen in den Tag.

Für die einen beginnt der Tag mit dem gemeinsamen Frühstück in Bimbach …

andere sind in der Berliner U-Bahn unterwegs zum Gottesdienst …

oder feiern den Einführungsgottesdienst der Kommunionkinder in Steinhaus in der Rhön.

Mit dem Heiligen Bonifatius im Rücken kann der Tag kommen.

Mit allen Sinnen

wollten wir den Tag genießen. Wir hörten: vorbeifahrende Autos, das Plätschern der Dusche, die trampelnden Schritte eins kleinen Jungen in der Wohnung oben drüber, das Gluckern im Bauch, knarrende Dielen, unseren Atem, den Löffel in der Schüssel schaben, Vogelgezwitscher, das Rauschen der Ohm, den Hund hecheln, Kinderstimmen, Geschäftigkeit im Haus, die Türklingel, die Tastatur am Laptop, jemand singt Schlager, das Gemurmel von kleinen Gruppen nach einem schönen Gottesdienst, Rapmusik aus einem vorbeifahrenden Auto, eine surrende Fahrradkette,

die Orgel während der Heiligen Messe in der wunderschönen Bonifatiuskirche in Berlin Kreuzberg,

das Rauschen des Wasserfalls im Landschaftsdenkmal Kreuzberg hinter unserem Rücken.

Was es nicht alles zu sehen gibt!

Blüten im Unterholz im Vogelsberg,

Blumen, die dem Kreuzberger Straßenpflaster trotzen,

Glücksklee in der Rhön.

Wir sehen schäumendes Leben,

aber auch ein Mahnmal gegen Gewalt an Frauen

und ein verlassenes Nachtlager.

Zeit für eine Pause

z.B. am Herrnteich, der voller Fische ist.

auf der Schächenbachtour,

in der Großstadt,

oder wie eine Bande Schlümpfe am Gipfelkreuz auf dem Finkenberg.

An diesem Tag fühlen wir uns

gemeinsam stark, weil wir füreinander da sind und zwei für eine sehen.

Wir waren so noch nie gemeinsam in Berlin unterwegs. Wir genießen die gemeinsame Zeit und ein Stück Normalität.

Vom Vogelsberg über Marburg, Fulda, Bimbach, Steinhaus bis Berlin spüren wir die Verbundenheit untereinander. „Heute fühlt sich alles ‚ganz normal‘ an. Das Zusammensein tut gut. Covid hab ich grad vergessen.“

Nach einer gemeinsamen Andacht klingt der Tag aus.

Der Tag war ein Fest!

Auf ganz bald wieder – egal ob live und in Farbe oder wieder virtuell!

Familiengebet

Herr Jesus Christus, Du hast uns gerufen und rufst uns jeden Tag neu. Wir wollen Dir und Deinem Ruf folgen und als Familie auf Deinen Spuren unterwegs sein.

Wir danken Dir für die Gemeinschaft,
die Du uns schenkst: für die Gemeinschaft in unserer Familie, in unserem Verein und für die Gemeinschaft der großen Kirche.

Wir bitten Dich: Sende uns Deinen Heiligen Geist, damit es uns immer neu gelingt, Belastendes hinter uns zu lassen.
Öffne uns für das, was Du uns schenken willst.

Segne uns und unser Tun, damit wir selbst zum Segen für andere werden.
Amen

„Diese Familien verbindet eine christliche Spiritualität, ein Hunger, ein Durst, ein Verlangen nach lebendiger Gemeinde.“

Vincent

Student

„Der Verein ist unterwegs – nicht nur örtlich gesehen – sondern bewegt sich sehr viel. Vor allem aber ist der Verein mit Jesus unterwegs.“

Kathrin

Mutter

Herausforderung angenommen!

Ostern ist nicht ausgefallen!

So haben wir die Kar- und Ostertage gestaltet.

Lasst euch mitnehmen und beschenken von unserer…

Ostergalerie

Wenn aus einem Laptop und einem Schreibtisch eine digitale Kapelle wird.

Palmsonntag

Der Tag bricht an.

450 km Distanz mit einem Videoanruf überbrücken und gemeinsam Palmandacht feiern.

Gründonnerstag

Der Tag beginnt zum letzten Abendmahl mit Jesus.

Ölbergstunde

Fußwaschung im Schächerbach …

… und daheim.
Kinderliturgie im Wohnzimmer

Karfreitag

Kreuz Wege

Lumen Christi

Leerstellen gefüllt

Ich hatte das Glück, in einem theologischen Wohnheim zu sein und wir feierten die Kartage fast so, wie ich es vom Michaelshof kenne 🙂
36 Studenten wohnen hier, etwa die Hälfte studiert evangelische Theologie. Für mich eine Premiere, denn die evangelische Ausführung des Osterfests ist doch ein wenig anders.
So hatten wir Gründonnerstag einen Abendmahlsgottesdienst und Freitag eine Kreuzanbetung. Karsamstag habe ich genutzt, um Osterkerzen zu basteln. Abends gab es dann ein Osterfeuer und am nächsten Tag um 5.30 in der Früh die Ostermesse. Anschließend Frühstück im Garten und Ostereiersuche. Abends dann Lagerfeuer und Liedersingen.
Das ist in Zeiten der Quarantäne wirklich eine tolle Glaubensinsel für mich gewesen.

Dies ist die Nacht...

... in der das Licht das Dunkel vertreibt

5 Uhr 19

Es geht auch indoor.
Osterfeuer im Köpenicker HInterhof, mit Handy und Bluetooth  Box auf Youtube die Osternacht mitfeiern.
Osternacht mit Bischof Gerber
Und ein neuer Morgen bricht auf dieser Erde an…
Wir waren für euch auf der Milseburg…
… und hatten unser Osterfrühstück …
… und unsere Osterkerze dabei.

Danke für diese Gemeinschaftsaktion.

Seht, der Stein ist weggewälzt, …

…, das Grab ist leer.

Ich hatte das Glück, in einem theologischen Wohnheim zu sein und wir feierten die Kartage fast so, wie ich es vom Michaelshof kenne 🙂
36 Studenten wohnen hier, etwa die Hälfte studiert evangelische Theologie. Für mich eine Premiere, denn die evangelische Ausführung des Osterfests ist doch ein wenig anders.
So hatten wir Gründonnerstag einen Abendmahlsgottesdienst und Freitag eine Kreuzanbetung. Karsamstag habe ich genutzt, um Osterkerzen zu basteln. Abends gab es dann ein Osterfeuer und am nächsten Tag um 5.30 in der Früh die Ostermesse. Anschließend Frühstück im Garten und Ostereiersuche. Abends dann Lagerfeuer und Liedersingen.
Das ist in Zeiten der Quarantäne wirklich eine tolle Glaubensinsel für mich gewesen.

Wir haben so fröhlich miteinander Ostern gefeiert und die Verbundenheit mit euch gespürt. Danke, dass es euch alle gibt.

… ungefähr 60 Stadien weit …

Fortsetzung folgt mit eurer Hilfe.